Turbostaat

Das Island Manöver

LP

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SPIEGEL online ist ausnahmsweise nichts hinzuzufügen:

"Wenn man auch nur eine einzige deutsche Band immer und immer wieder für ihre Songtitel loben muss, dann Turbostaat. Wir denken zurück an "Drei Ecken - ein Elvers", an "Arschkanone", "Der Frosch hat's versaut", "Warten auf Flitzi" und "Die Stulle nach dem Schiß". Die neue Platte fügt "Fraukes Ende", "Pennen bei Glufke" und "Urlaub auf Fuhwerden (Erwürg mich im Maisfeld)" hinzu und klingt kaum anders als die erstaunlich wenig diskutierte erste Turbostaat-Major-Veröffentlichung "Vormann Leiss" von vor drei Jahren. Zwischen Wipers, Sonic Youth und Jens-Rachut-Gedenk-Punk bewegen sich Turbostaat auch auf "Das Island Manöver". Das Schiff geht schon unter, die Lage ist prekär, doch Tobert, Peter, Marten, Jan und Rotze haben noch Zeit, um etwas Angst in morsches Holz zu ritzen: "Die Trauermärsche enden an den Gleisen/ Im Schlachtbahnhof war noch gut Betrieb/ Sind das etwa Eulen/ Man hofft sie fliegen irgendwann davon." Während die Gitarren gnädig fräsen, reagieren diese Lakoniker auf eine Welt, die sie nicht verstehen, nie verstanden haben und nie verstehen werden. "Aufgelöst in der ganzen Welt/ Und Angst vor allem Fremden, wie soll denn so was gehen?/ Eingesperrt sind wir immer noch/ Es beruhigt uns sogar, dass es so ist." Der Titelsong erzählt von kranker Schönheit, von hunderttausend Liter Blut und einem Gefühl, das niemand definieren kann. Der "Fünfwürstchengriff" ist doof, doch das stört keinen großen Geist. Turbostaat kämpfen gegen ihr Schicksal. Mit oder ohne uns."

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